Pädagogisches Konzept
Unser Anliegen ist die Bildung und Erziehung von frohen, hoffnungsvollen jungen Menschen, die selbstbewusst, hilfsbereit und verantwortungsbewusst ihren Lebensweg gehen und gegenwärtige bzw. zukünftige Lebensaufgaben in einer Gesellschaft bewältigen können.
Das christliche Verständnis prägt die Bildungs- und Erziehungsarbeit durch den Respekt vor der Einzigartigkeit, Würde und Freiheit eines jeden Menschen. Jeder Heranwachsende soll erfahren, dass es in seiner Einzigartigkeit angenommen ist und mit seinen Fähigkeiten zum Gelingen von Gemeinschaft beitragen kann.
Das soziale Lernen steht für die Pädagogen unserer Schule im Mittelpunkt und ist ein Grundgedanke in der christlichen Erziehung. Für unsere Schüler soll es zur Selbstverständlichkeit werden, die Stärken, die Schwächen und die Besonderheiten anderer zu akzeptieren. Alle Schüler lernen miteinander, nebeneinander und voneinander. Die Integration von Kindern mit Behinderungen ist eine Chance, unterschiedliche Lebensformen und Seinsweisen zusammenzuführen. Der verantwortliche Gebrauch von Freiheit und Demokratie wird eingeübt.
Wir lassen den Kindern und Jugendlichen Raum, eigene Erfahrungen zu sammeln, durch praktisches und fächerübergreifendes Handeln neue Erkenntnisse und Zusammenhänge zu entdecken bzw. zu spüren und sich mit Hand, Kopf und Herz selbsttätig Schritt für Schritt die Ordnung der Welt zu erschließen.
Der Hort sieht seine Aufgabe als Mittler zwischen Unterricht und Elternhaus. Im Freispiel und in den Angeboten der Erzieher können die Kinder sinnhafte und ganzheitliche Erfahrungen sammeln. Um der Individualität des Kindes gerecht zu werden, wird in »offenen Gruppen« gearbeitet. Die Kinder können selbst wählen, welchem Angebot sie sich anschließen, mit wem sie zusammen spielen und wer ihre Bezugspersonen sind.
Die Jona Schule bemüht sich von Anfang an, die Öffnung sowohl nach innen - durch den reformpädagogischen Ansatz - als auch nach außen - durch eine gute Zusammenarbeit mit örtlichen Einrichtungen - zu gestalten.
Die Christliche Gemeinschaftsschule Stralsund sieht sich als eine "Schule für alle", die unterschiedliche Bildungsgänge unter einem Dach ermöglicht. Das evangelisch und reformpädagogisch orientierte Konzept zielt auf eine ganzheitliche und gemeinsame Gestaltung des Schul- und Freizeitlebens, damit die Schule als Lern-, Erfahrungs-, Begegnungs- und Erlebnisraum von Kindern und Jugendlichen angenommen werden kann.