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Gemeinschaft

15.03.2020 - 19:42 - Gemeinschaft

Aktuelle Informationen zur Schulschließung

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, 

für Montag, den 16. März 2020, dem Übergangstag für die vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern verfügte Schulschließung im Zeitraum vom 16. März bis einschließlich 19. April 2020, gelten folgende Festlegungen: 

  • nur im Bedarfsfall können Eltern in der Zeit von 6:30 Uhr bis 7:20 Uhr im Hort ihre Kinder bei der Hortleitung zur Notfallbetreuung anmelden, 
  • die Anmeldung der Schüler*innen der Jahrgangsstufen 1 bis 3 für die Notfallbetreuung durch die Eltern erfolgt von 7:30 Uhr bis 8:00 Uhr am Haupteingang von Haus 1; 
  • die Anmeldung der Schüler*innen der Jahrgangsstufen 4 bis 6 für die Notfallbetreuung durch die Eltern erfolgt von 7:30 Uhr bis 8:00 Uhr an den weißen Türen von Haus 2; 
  • alle zu betreuenden Schüler*innen bringen ausreichend Verpflegung mit, da die Versorgung über die Mensa nicht gewährleistet werden kann; 
  • Schüler*innen der Jahrgangsstufen 7 bis 12 erhalten zum Abholen von benötigten Lernmaterialien in der Zeit von 10:00 Uhr bis 10:30 Uhr Einlass in das Haus 2 über die weißen Türen. 

Auf Anrufe im Sekretariat der Schule für neue Informationen bitten wir zu verzichten. 

Aktuelle und durch die Schule überprüfte Informationen werden auf der Homepage der Schule veröffentlicht.

 

A. Nitzsche 

Stellvertretende Schulleiterin 

14.03.2020 - 19:11 - Gemeinschaft

Schulschließungen in MV

Liebe Eltern und Sorgeberechtigte,

wie Sie heute sicherlich alle aus den Medien erfahren haben, schließen nun auch in MV alle Schulen bis zum 20.04.

Die erweiterte Schulleitung der Jona Schule trifft sich morgen Nachmittag. Gegen Abend werden dann weitere Informationen an dieser Stelle folgen.

Belastbare Informationen zum Maßnahmenplan des Bildungsministeriums MV und einen Elternbrief des Bildungsministeriums finden Sie hier:

https://www.bildung-mv.de/aktuell/2020/mv-schliesst-ab-montag-alle-schulen/index.html

https://www.regierung-mv.de/serviceassistent/_php/download.php?datei_id=1622474

 

11.03.2020 - 18:35 - Gemeinschaft

Zweifelderballturnier

Am Mittwoch, den 11.03.20, fand wieder das alljährliche Abwurfballturnier der Stralsunder Schulen statt.
Die Jona Schule war mit einer sehr starken Mannschaft aus 15 Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen angereist und traten gegen die 5 anderen Stralsunder Schulen mit Orientierungsstufe an. Das Team spielte super zusammen. Auf dem Feld herrschte eine tolle Stimmung und die Sportler gaben von Anfang an 100%. Dies wurde mit einem einmaligen Ergebnis belohnt. Das erste Spiel wurde noch relativ knapp gewonnen. Dann hatten sich aber alle an die Bedingungen gewöhnt und die Spieler haben alle 4 folgenden Spiele wurden gewonnen und das sogar vorzeitig.
Der erste Platz war sicher und die Freude groß.

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer!!! (M. H.)

09.03.2020 - 09:16 - Gemeinschaft

Erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Informatik-Biber“

Bei dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung größten durchgeführten Informatik- Wettbewerb  haben in diesem Schuljahr 286 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 12 der JONA Schule teilgenommen.

 Davon erreichten 7 Schüler*innen aus den Klassen 5b und 6b einen 1. Platz, jeweils 2 Schüler*innen aus den Klassen 8b und 10G einen 2. Platz und insgesamt 81 Schüler*innen einen 3. Platz.

 Neben ihren Teilnahmeurkunden und einem kleinen Sachpreis vom BMBF wurden die Erst- und Zweitplatzierten von der JONA Schule noch mit einem Calliope Mini geehrt.

Der Calliope mini ist ein Einplatinencomputer, der einen spielerischen Einstieg in das Programmieren und algorithmische Denken ermöglicht.

 

Danke an alle, die mitgemacht haben, und den Preisträgerinnen herzlichen Glückwunsch!

 

Birgit Janke

28.11.2019 - 08:18 - Gemeinschaft

Fußballturnier der Stralsunder Schulen

Mit zwei gewonnenen und drei verlorenen Spielen landeten das Team der Jona Schule in diesem Jahr auf dem 4. Platz beim Fußballturnier der Stralsunder Schulen.

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19.11.2019 - 19:46 - Gemeinschaft

Fair Trade an der JONA: Zotter Weihnachtsaktion

Liebe Eltern, Lehrer und Schüler,

unsere diesjährige Zotter Schokoladen- Weihnachtsaktion startet in die 4. Runde. Die wichtigsten Informationen und Hinweise zur Bestellung finden Sie/findet Ihr hier:

 

19.11.2019 - 11:44 - Gemeinschaft

Bundesweiter Vorlesetag

Am 15.11. haben 30 Schüler und Schülerinnen der 6. bis 9. Klasse der JONA Schule am bundesweiten Vorlesetag teilgenommen. Je nach Wunsch konnten sie in den Kindergarten Eden, ins Rosa-Luxemburg-Pflegeheim oder in die Grundschule der JONA Schule gehen, um dort Zeit mit den Kindern beziehungsweise Senioren zu verbringen. Dabei wurde sowohl aus Märchen oder modernen Kinderbüchern als auch aus der aktuellen Tageszeitung vorgelesen.  Sowohl die Vorlesenden als auch die Zuhörer fanden die gemeinsamen 30 bis 90 Minuten sehr schön und wiederholungswert.


Die AG Vorlesetag

17.10.2019 - 09:26 - Gemeinschaft

Erntedank 2019

Danke für diesen guten Morgen, Danke für jeden neuen Tag ….

Dieses Lied erklang zum Auftakt des diesjährigen Erntedank-Festes durch das gesamte Treppenhaus im Haus 2 der Jona Schule Stralsund.

Hell und kräftig sangen die Schülerinnen und Schüler der vierten bis sechsten Klassen, die mit dem Lied begannen. Dunkler und ebenfalls schön folgten die siebten bis neunten Klassen in der mittleren Etage. Auch in der obersten Etage sangen die zehnten bis zwölfte Klassen sehr engagiert, die trotz einer deutlich geringeren Anzahl von Schülern, wunderbar im Treppenhaus zu hören waren.

Anschließend gab es ein Beisammensein aller Schüler, Lehrer, Schulbegleiter und Mitarbeiter der Schule auf dem Pausenhof. Es wurde an alle eine leckere, kräftige Kürbissuppe ausgegeben, die gemeinsam verzehrt wurde. Das Wetter hat, mit Sonnenschein und milden Temperaturen, das ganze Fest aufs Beste gelingen lassen.

Es gab einen reichen Gabentisch für die Stralsunder Tafel, der wunderschön dekoriert war. Dieser ist entstanden durch das eifrige Geben aller Klassen.

DANKE an alle Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien für das Spenden der Lebensmittel für die Stralsunder Tafel.

 

Mareike Wedemann

 

17.09.2019 - 09:21 - Gemeinschaft

Lesung und Gespräch mit Margot Friedländer—Überlebende und Zeitzeugin des Holocaust

Am Dienstag, den 17.09.2019 nutzten auch Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 bis 11 sowie Lehrerinnen der JONA Schule auf Einladung vom Oberbürgermeister Dr.-Ing. Alexander Badrow die Gelegenheit zu einer persönlichen Begegnung mit Margot Friedländer, eine der letzten Überlebenden des Holocaust.​

Text der Pressestelle der Hansestadt Stralsund:

„Ihr müsst die Zeitzeugen werden, die wir nicht mehr lange sein können.“
Überlebende des Holocaust Margot Friedländer zu Gast bei Stralsunder Schülern

Am 17. September kam die Überlebende des Holocaust Margot Friedländer (97) in die Stralsunder Kulturkirche St. Jakobi, um aus ihrem Buch „Versuche dein Leben zu machen – Als Jüdin versteckt in Berlin“ zu lesen. Fast 400 Schülerinnen und Schülern aus sechs Stralsunder Schulen folgten der Einladung von Oberbürgermeister Alexander Badrow und Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sehr gern persönlich dabei gewesen wäre. Sie hatte im Frühjahr den Talisman der Deutschlandstiftung Integration an Margot Friedländer überreicht. Und obwohl Margot Friedländer aufgrund ihres hohen Alters eigentlich nicht mehr reisen wollte, machte sie für Stralsund eine Ausnahme und besuchte die Hansestadt.

Oberbürgermeister Alexander Badrow bedankte sich für die einmalige Möglichkeit und den kostbaren Moment, eine der noch wenigen lebenden Zeitzeugen in Stralsund kennenlernen zu dürfen, und betonte, wie wichtig Begegnungen wie diese seien. Sichtlich bewegt sagte er: "Man sollte sich hüten zu glauben, die Antisemiten von gestern seien gänzlich andere Menschen gewesen als wir. Heute marschieren sie wieder - mit Überschriften wie „Heimatliebe ist kein Verbrechen“. Natürlich ist sie das nicht! Aber wenn Heimatliebe Fremdenhass meint, dann wird deutlich, dass die Vergangenheit noch lange nicht vergangen ist."

Nach der Lesung beantwortete Margot Friedländer viele Fragen - zu ihrer Zeit im Berliner Untergrund, dem Aufenthalt im Konzentrationslager Theresienstadt und warum sie nach über 50 Jahren in den USA wieder zurückgekommen ist. Begleitet wurde sie vom Vorstandsvorsitzenden der Schwarzkopf-Stiftung, André Schmitz-Schwarzkopf, der u. a. auf den Margot-Friedländer-Preis für Schülergruppen aufmerksam machte. Die Stiftung würde sich besonders über eine Stralsunder Teilnahme am Wettbewerb freuen, sagte er am Rande der Veranstaltung.
Das Schlusswort blieb jedoch Margot Friedländer vorbehalten. Eindringlich gab sie den jungen Menschen mit auf den Weg: „So etwas darf nicht noch einmal passieren! Deswegen spreche ich zu Euch. Bitte seid Menschen. Ihr könnt nicht alle lieben, aber bitte respektiert alle Menschen.“ In der riesigen Kirche war es mucksmäuschenstill.

Hintergrund:
Margot Friedländer wurde am 5.11.1921 als Margot Bendheim in Berlin geboren. Ihre Eltern trennten sich in den 1930er Jahren und ließen sich 1942 scheiden. Das machte eine Ausreise aus Nazideutschland für Margot Friedländer zusammen mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder praktisch unmöglich, da damals die Zustimmung des Vaters für Ausreisen der Kinder unter 21 Jahren erforderlich war. Am 20. Januar 1943, dem Tag ihrer geplanten Flucht, wurde ihr Bruder von der Gestapo gefangen genommen. Margots Mutter stellte sich daraufhin ebenfalls und überließ die Tochter ihrem Schicksal. Die Spuren der beiden verlieren sich in den Todeslagern von Auschwitz. Alles, was dem jungen Mädchen blieb, war die von Nachbarn übermittelte Botschaft der Mutter: „Versuche dein Leben zu machen“. Und die Handtasche - darin eine Bernsteinkette und das Adressbuch. Beides hatte Margot Friedländer zur Lesung mitgebracht. Von Januar 1943 bis April 1944 lebte Margot Friedländer im Berliner Untergrund und kam bei unterschiedlichen Helferinnen und Helfern unter. Ende April 1944 nahmen sie sogenannte „Judengreifer“ gefangen und deportierten sie ins KZ Theresienstadt. Dort traf sie frühere Bekannte wieder, unter anderem Adolf Friedländer, ihren späteren Mann, mit dem sie nach der Befreiung in die USA emigrierte. Bis heute verfolgen sie die Bilder der Rückkehrer aus Auschwitz. Erst nach dem Tod ihres Mannes begann Margot Friedländer mit dem Schreiben ihrer Geschichte. 2003 kehrte sie erstmals nach Berlin zurück, wo sie seit 2010 wieder dauerhaft lebt und sich gegen das Vergessen der nationalsozialistischen Verbrechen einsetzt. 2011 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz am Bande, 2019 den Talisman der Deutschlandstiftung Integration.

(Hansestadt Stralsund
Protokoll und Presse)

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